Eine kriminalistische Studie
Als im Sommer 1924 die schrecklichen Taten des Friedrich Haarmann – Morde von bis dahin unvorstellbarer Grausamkeit – aufgedeckt wurden, machten sich Bestürzung und Fassungslosigkeit in der Bevölkerung breit.
Viele Publizisten übertrafen sich gegenseitig mit schockierenden „Neuigkeiten“, Behauptungen, Vermutungen und Unterstellungen und nur wenige Autoren versuchten angesichts der allgemeinen Aufregung einen klaren Blick zu bewahren und machten sich die Mühe, Fakten zusammenzutragen, um die Situation sachlich darzulegen und vielleicht sogar nach Ursachen zu forschen und über die Bedeutung und die Folgen der Ereignisse zu reflektieren.
Einer davon war der Gerichtsreporter Hans Hyan. Die Ergebnisse seiner Recherche veröffentlichte er 1924 in dem Buch „Massenmörder Haarmann. Eine kriminalistische Studie“.
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Hans Hyan (1868–1944) war Gerichtsreporter, Drehbuchautor und seinen Zeitgenossen besonders als Autor fiktiver, teils sozialkritischer Kriminalromane bekannt.
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Herausgegeben von Dirk Friedrich.
70 Seiten
ISBN 978–3‑95421–153‑1 (Buch) 13,90€
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