Dirk Friedrich (Hg.): Die traurige Verwandlung von Lissabon in Schutt und Asche.

Dirk Friedrich (Hg.): Die traurige Vewandlung von Lissabon in Schutt und Asche

Das Erd­be­ben von 1755 in zeit­ge­nös­si­schen Berichten.

Am Vor­mit­tag des 1. Novem­ber 1755 wur­de Lis­sa­bon von einem hef­ti­gen Erd­be­ben heim­ge­sucht. Die Stadt wur­de zu über acht­zig Pro­zent zer­stört, die enor­men Opfer­zah­len las­sen sich nur schwer bezif­fern, man kann von ca. 30 000 Toten ausgehen.

Das Schick­sal der por­tu­gie­si­schen Haupt­stadt erreg­te gro­ßes Auf­se­hen, war Lis­sa­bon doch eine euro­päi­sche Metro­po­le und ein inter­na­tio­na­les Handelszentrum.

Das Erd­be­ben äußer­te sich in drei hef­ti­gen Stö­ßen, von denen bereits der ers­te die größ­ten Schä­den anrich­te­te, und bei­na­he unzähl­ba­ren Nach­be­ben in den fol­gen­den Tagen und Wochen. Eine gigan­ti­sche Flut­wel­le brach­te den nächs­ten Schre­cken und zusätz­li­che Ver­wüs­tung in die Stadt. Und schließ­lich wur­de Lis­sa­bon von tage­lan­gen Brän­den mal­trä­tiert, wel­che ihren Ursprung haupt­säch­lich in den Küchen der Wohn­häu­ser und den bren­nen­den Ker­zen der Kir­chen hat­ten; teil­wei­se wur­den sie aber wohl auch von plün­dern­den Ban­den gelegt, die durch die zer­stör­te Stadt zogen.

Bei den bei­den für die­se Samm­lung zusam­men­ge­stell­ten Quel­len han­delt es sich um Über­sich­ten über die Ereig­nis­se vom 1. Novem­ber 1755 und den fol­gen­den Tagen und Wochen. Zusam­men­ge­tra­gen wur­den die Infor­ma­tio­nen aus Zei­tungs­ar­ti­keln, Brie­fen, per­sön­li­chen Berich­ten usw. zeit­gleich zu deren Erschei­nen Ende 1755 und Anfang 1756. Die Nach­fra­ge nach sol­chen Nach­rich­ten war groß, ein Natur­er­eig­nis die­ses Aus­ma­ßes weck­te Neu­gier, wis­sen­schaft­li­ches Inter­es­se, reli­giö­sen Eifer und ganz beson­ders Verunsicherung.

2., durch­ge­se­he­ne Auf­la­ge 2015
Die 1. Auf­la­ge erschien bis 2015 in einem klei­ne­ren For­mat unter der ISBN 978–3‑95421–015‑2. Die nun vor­lie­gen­de durch­ge­se­he­ne Neu­auf­la­ge ist – abge­se­hen von der ver­än­der­ten Sei­ten­zäh­lung auf­grund des geän­der­ten For­mats – inhalt­lich nicht ver­än­dert. Sie wur­de ledig­lich um die Bil­der aus den Ori­gi­nal­quel­len ergänzt.

Her­aus­ge­ge­ben von Dirk Fried­rich

168 Sei­ten

Inhalts­ver­zeich­nis

Lese­pro­be

ISBN 978–3‑95421–076‑3 (Buch) 14,90€

ISBN: 978–3‑95421–016‑9 (E‑Book, mobi) 6,99€

ISBN: 978–3‑95421–059‑6 (E‑Book, epub) 6,99€

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