Rolf-Ulrich Kunze: Arsenal. Kompendium dinglicher Vorstellungen

„Lieb­lings-Gegen­stän­de, sol­che, die unser Leben beglei­ten, berei­chern oder belas­ten, gehö­ren zu unse­rer Bio­gra­phie ein­fach dazu. Aber nicht ein­mal wir sel­ber mögen uns die­ser Inti­mi­tät stel­len.“ (Aus dem Vor­wort von Kurt Möser)

Der Karls­ru­her His­to­ri­ker Rolf-Ulrich Kun­ze nimmt sich den teils nicht ein­mal sel­te­nen Din­gen des All­tags, sei­nes All­tags an und erzählt anhand gleich­blei­ben­der, von nüch­ter­ner Betrach­tung bis zu per­sön­li­chen Ver­bin­dun­gen ver­lau­fen­der Kate­go­rien von eben die­sen Din­gen und ihrer Bedeu­tung für ihn.

Aber nur für ihn? Trotz oder gera­de wegen der offen­sicht­li­chen Sub­jek­ti­vi­tät regt das Buch den Leser dazu an, in sei­ne eige­ne Ding­welt ein­zu­tau­chen und einen Teil sei­ner per­sön­li­chen Geschich­te aus den Gegen­stän­den zu lesen. Denn die­ses oder jenes, Kun­zes Din­gen ähn­li­che oder gänz­lich ande­re, lässt sich über­all und bei jedem fin­den und kann die Geschich­te des Ein­zel­nen erzäh­len — und somit einen Teil der Geschich­te aller.

Prof. Dr. Rolf-Ulrich Kun­ze, geb. 1968 in Osna­brück, ist Pro­fes­sor für Neue­re und Neu­es­te Geschich­te am Karls­ru­her Insti­tut für Tech­no­lo­gie (KIT).

274 Sei­ten

Lese­pro­be

ISBN 978–3‑95421–170‑8 (Buch) 18,90€

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